Saturday, August 27, 2016

#Recoveree


Back in the business.... 

... I realized that the world is full of guidance with regards to overcoming addictions and emotional eating. 
However, I am wondering how big the global community of "Recoverees" is. How does your road of recovery look like so far? Straight and paved - or covered with stones? 

Are there questions that need to be answered? Is there something we need to share with the world? Can we help each other? 

I am not apologizing for my spelling. I gave up my perfectionism along with any emotional eating and I will not block my creativity with thoughts about layouts and fonts. 

This will be direct and pure. 

So, if you are struggeling while you are on this road to recovery, let me know by mail and I will take up your topic and learn something out of it. 

- Some thoughts about my personal road coming soon....


Yours, Carina 








Sunday, October 11, 2015

Mut-Board


Schon seit einiger Zeit hängt über meinem Schreibtisch eine Magnettafel. 
Ich nenne sie mein Mut-Board. 
Dort vereinen sich Sprüche, die mich motivieren und Bilder, die mich glücklich machen. Man findet dort auch Listen mit Dingen, die mir wichtig sind und die mir vor Augen führen, für was ich dankbar sein darf. 
Manchmal nehme ich Dinge weg, weil ich merke, dass ich sie nicht mehr brauche, weil ich schon einen Schritt weiter bin. Oder es kommen neue Sprüche dazu, weil sich mein Fokus ändert. 
Das ist wunderbar, denn so merke ich auch, dass mein Leben im Fluss ist und ich mich ständig verändere - ja, verbessere. 

Ich möchte diese Gedankenstütze nicht mehr missen, denn sie hilft mir täglich dabei, neue heilende Glaubenssätze ins Hirn einzubrennen und zu erkennen, wie weit ich schon bin und was ich in meinem Leben alles an Stützen und schönen Dingen habe. 

Diese wirklich süsse Zeichnung von Nicole von livelifedeeply now hat es mir besonders angetan, die hängt an einem Ehrenplatz neben der Tür und erinnert mich beim Verlassen der Wohnung daran, jeden Tag ganz aktiv zum besten Tag des Lebens zu machen. Immer und immer wieder. 

In diesem Sinne, 

Carpe diem!

Carina  


Saturday, September 19, 2015

Let go - mein Mantra



Ich habe seit einiger Zeit ein Mantra, das mir unheimlich dabei hilft, meine alten Ängste beiseite zu lassen, Neues zu wagen und glücklich und frei zu leben.
Ich weiss gar nicht, woher ich dieses Mantra habe. Irgendwann gab es diese kleine Stimme in meinem Kopf, die immer lauter wurde. Einfach weil es funktioniert.
Die letzten Wochen waren eine spannende Zeit für mich. Ich war in Asien unterwegs und natürlich war vieles ungewohnt, ungeplant und einfach unkontrollierbar. Aber auch schöne Momente gingen vorüber.
Da hat es mir wirklich geholfen, öfters mal "Let go" zu mir selbst zu sagen. Was hilft es denn, die schönen Momente nicht loslassen zu wollen oder sich über chaotische Momente aufzuregen? Ändern kann man in diesem Moment nichts an der Situation. Erst das Loslassen der Situation bringt Frieden und verhindert das Ausharren im Leid.
Ich merke erst jetzt: ich war ein Meister im Leiden. Ich habe mich in meinem Leid regelrecht gewälzt, ich habe mich über jede negative Situation lange und ausführlich aufgeregt. Und hat es mir was gebracht? Nein, nur noch mehr Leiden und oft die Zerstörung von sonst wunderschönen Momenten.
Mit meinem neuen Mantra ist das ganz anders. "Let go" und es kommt erst gar keine Anhaftung oder Identifikation mit der Situation auf.
Die Situation ist da, ist unangenehm, das wird registriert - und dann hat es schon nichts mehr mit mir zu tun.
Ich passe mich der Situation an, nehme sie hin (oder ändere sie!) - und lasse sie sein wie sie ist.
Im besten Fall versuche ich mittlerweile sogar das Positive an einem Abschied oder einer unangenehmen Begegnung zu sehen. Und auch das funktioniert.
Ich darf mich selbst nicht so wichtig nehmen und darf nicht alles kontrollieren wollen, dann ist es ganz leicht "let go" zu sagen und das Hier und Jetzt so anzunehmen, wie es ist.
Ich habe vor ein paar Tagen eine tolle Seite im Internet gefunden:
Mantraband verkauft wunderschöne Armreifen mit Mantra-Sprüchen darauf in Silber, Gold oder Roségold.
Ich stöbere gerne auf dieser Seite und lasse mich von anderen Mantras inspirieren, aber "Let go" ist und bleibt mein hilfreichstes Mantra der Stunde .
Welches Mantra kann dir in deiner momentanen Situation am besten weiterhelfen?
Liebe Grüsse,
Carina


Wednesday, September 2, 2015

Green Smoothies


Ich bin schon seit einiger Zeit grosser Fan von Green Smoothies und dass es ein momentaner Trend ist, ist sowieso jedem bewusst. Der Grund, warum die grünen Dinger mir hier einen Post wert sind, ist der folgende:
Seitdem ich jeden Tag einen selbstgemachten(!) Green Smoothie trinke, habe ich wirklich sehr viel mehr Energie, weniger Hunger, ein besseres Hautbild und vor allem endlich starke, schöne Nägel.
Meine Nägel waren jahrelang eine echte Katastrophe, natürlich zum grossen Teil bedingt durch Diäten und einseitige Ernährung.
Es hat aber ungefähr einen Monat gedauert, bis mir diese "Nebenwirkung" aufgefallen ist. Wahrscheinlich hat mein Körper doch erstmal seinen Mineralien- und Nährstoffspeicher auffüllen müssen, bevor man einen Effekt sehen konnte.
Aber jetzt geht es mir super und mein Körper freut sich jeden Tag auf seinen Vitamin-Cocktail.

Ich versuche natürlich etwas Abwechslung in meine Smoothies zu bekommen. Daher wechsle ich von Spinat als Grundlage auch mal zu Grünkohl oder Rucola. Als Flüssiggrundlage gibt es Grüntee, Kokoswasser oder auch mal Mandelmilch. Dazu kommt dann meist eine viertel Avocado, eine halbe Banane und 2-3 Stücke Obst der Saison.
Manchmal rühre ich dann noch 1-2 EL Chiasamen, Hanfsamen oder Kokosflocken unter. Oder ich gebe Minze oder Koriander dazu. Was eben gerade passt.
In ein grösseres Einmachglas mit Schraubverschluss gefüllt, nehme ich den Smoothie auch gerne mit zur Arbeit.

Übrigens, oft kaufe ich einfach grössere Mengen Grundzutaten, wie zum Beispiel Bananen, Avocados (bitte mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden) oder eine Ananas. Dann schneide ich die Zutaten klein und fülle sie jeweils portionsweise in Gefrierbeutel und friere sie ein. Dadurch habe ich immer einen gewissen Vorrat zuhause.
Je nach Mixer muss man das Obst nicht mal auftauen lassen und bekommt direkt einen wunderbar eisgekühlten Smoothie heraus.
Am Anfang muss man vielleicht ein wenig herumexperimentieren, um seine Geschmacksfavoriten zu finden. Anregungen findet man aber auch zuhauf im Internet. Zum Beispiel hier und hier.
Ich möchte gar keine grosse Empfehlung für einen Mixer geben. Aber wenn man ein wirklich feines seidiges Geschmackserlebnis erhalten möchte und sich nicht durch grüne Fasern durchkauen möchte, dann empfehle ich auf jeden Fall ein wenig mehr Geld zu investieren. Je mehr Leistung der Mixer hat, desto besser. Aber auch der günstigere Tschibo-Mixer hatte ganz gute Kritiken. Da sollte einfach jeder schauen, was es ihm wert ist und wo die Vorlieben liegen.
Meiner ist übrigens der WMF Kult pro Power und ich bin mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. 

Zum Schluss schreibe ich euch noch mein momentanes Lieblingsrezept auf:

200 mL Kokoswasser
1 grosse Handvoll Spinatblätter
(beides zusammen vormixen)
1/2 Banane
1/4 Avocado
2 Pfirsiche
eine Handvoll Minzblätter
Alles auf höchster Stufe kleinmixen.

Enjoy,
Carina


Tuesday, August 25, 2015

Ferienzeit - Lesezeit


Ein grosses Hallo in die Runde!
 
Ich melde mich wieder zurück aus den Ferien. Ich hatte ein paar wunderbare Wochen angefüllt mit dem perfekten Mix aus Sonnenschein, Ruhe und spannenden Erlebnissen.
Ich war das erste Mal in meinem Leben Schnorcheln. Das ist perfekt, um das Hirn auszuschalten und das Hier und Jetzt zu bewundern.
Ich habe gegessen was auf dem Teller oder der Karte war und ansonsten viel entspannt, meditiert oder Spass gehabt.
 
Ich habe natürlich auch ganz viel gelesen. Neben inspirierenden Büchern (die stelle ich euch auch bald vor) habe ich eine tolle Zeitschrift entdeckt:
 
Die Happy Way.
 
Ein toller Mix aus schönen Bildern, tollen Reporten, Inspirationen und ganz vielen Tipps, die jedem der meine Seite liest, weiterhelfen können.
 
Am besten bekommt man die Zeitschrift wahrscheinlich an den grossen Bahnhof-Kiosken. Da stöbere ich sowieso am liebsten. Der Bahnhof selbst hat immer so eine tolle Aufbruchsstimmung und man findet ganz aussergewöhnliche Zeitschriften. Oft bin ich sogar erstaunt, zu welchen Themengebieten Zeitschriften angeboten werden. Neuerdings gibt es auch Zentangle-Zeitschriften. Zu diesem Thema hatte ich hier bereits geschrieben.
 
Also, viel Spass beim Inspirierenlassen und geniesst die Sommertage.
 
Liebe Grüsse,
Carina
 




Wednesday, April 29, 2015

Vergleiche sind Gift

Schon seit einiger Zeit möchte ich über ein Thema schreiben, das mich stark beschäftigt und heute bietet es sich an. Mehr dazu aber später.
 
 
Das ist keine neues Thema, aber ein Thema, das man sich vielleicht etwas genauer anschauen sollte, bzw. sich nochmal ganz tief ins Hirn einprägen sollte:
 
 
Vergleiche sind Gift
 
 
Immer. Ohne Ausnahme. Weil man immer irgendetwas findet, worin man schlechter ist. Und sich dann genauso fühlt, nämlich schlecht.
 
 
Wie oft hat uns unser Mathelehrer früher erklärt, wir könnten beim Dividieren nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
In der Mathematik erschien uns das logisch. Also wieso tun wir das im Alltag wieder und immer wieder?
 
Wieso vergleichen wir ständig Äpfel- mit Birnen-Pos?
 
Was wir eigentlich wissen sollten und doch immer wieder verdrängen, auch weil die Modeindustrie keine Individuen sondern Einheits-Kleiderständer will, die ihre Masseware kaufen:
 
Wir sind alle ganz unterschiedlich, jeder ist auf seine Art einfach einfachartig.
Die Menschheit ist ein riesiger Obstkorb voll mit wunderbaren einzigartig exotischen Früchten.
Wenn wir da anfangen zu vergleichen, können wir uns eigentlich nur unglücklich machen. Überall wo wir im Alltag vergleichen - und sei es nur das Gewicht von gestern mit dem Gewicht von morgen - rauben wir uns ein Stück unserer Einzigartigkeit, machen uns klein und minderwertig.
Wir sind genau gut so wie wir heute sind. Das graue Haar zeugt von einer bereichernden Lebenserfahrung und die Schwangerschaftsstreifen sind ein Teil dieses wunderbaren Wesens, das gerade draussen auf dem Spielplatz herumtobt und damit unser Herz erfreut.
 
Sobald wir uns vergleichen, fängt das Unglück an. Dann werden auch Menschen, die alles haben und eigentlich glücklich sind wieder unglücklich, weil der Nachbar das grössere Auto, das schönere Haus, den tieferen Pool hat.
 
Klar, wir können das Spiel mitspielen, eine Spielfigur sein in dieser industriellen Konsumwelt. Wir können aber auch einfach glücklich sein. Jetzt und hier.
Weil wir unser eigenes Lieblingsobst sind und darauf einfach nur stolz sein können.
 
Zum Thema "Ich bin mein Lieblingsobst und mach mich nicht zur Gurke" gab es vor kurzem einen sehr interessanten Artikel von einem Model über ihre Erfahrungen in dieser Hinsicht. Sehr lesenswert:
 
 
Liebe Grüsse,
Carina


Thursday, April 23, 2015

Stinkefaul

Lieb von euch, dass mich hier einige zu vermissen scheinen. 

Nein, mir geht es gut. Richtig gut. 

Ich bin gerade nur einfach faul. 

Ich lese Bücher. Ich gehe in die Natur. Ich treffe mich mit Freunden. Ich ignoriere meinen Computer die meiste Zeit. 
Und dabei entstehen ganz tolle Ideen für neue Beiträge und Rezepte. Das nennt man dann wohl "eine kreative Pause machen". 
Ohne dass ich es geplant hatte. 

Und was lernen wir daraus? Manchmal ist es gut, mal an gar nichts zu denken, mal nicht produktiv sein zu wollen. Denn da kommen dann die richtig guten Ideen. 

Ich bin bald wieder da. Versprochen. 

Liebe Grüsse, 
Carina