Wednesday, September 2, 2015

Green Smoothies


Ich bin schon seit einiger Zeit grosser Fan von Green Smoothies und dass es ein momentaner Trend ist, ist sowieso jedem bewusst. Der Grund, warum die grünen Dinger mir hier einen Post wert sind, ist der folgende:
Seitdem ich jeden Tag einen selbstgemachten(!) Green Smoothie trinke, habe ich wirklich sehr viel mehr Energie, weniger Hunger, ein besseres Hautbild und vor allem endlich starke, schöne Nägel.
Meine Nägel waren jahrelang eine echte Katastrophe, natürlich zum grossen Teil bedingt durch Diäten und einseitige Ernährung.
Es hat aber ungefähr einen Monat gedauert, bis mir diese "Nebenwirkung" aufgefallen ist. Wahrscheinlich hat mein Körper doch erstmal seinen Mineralien- und Nährstoffspeicher auffüllen müssen, bevor man einen Effekt sehen konnte.
Aber jetzt geht es mir super und mein Körper freut sich jeden Tag auf seinen Vitamin-Cocktail.

Ich versuche natürlich etwas Abwechslung in meine Smoothies zu bekommen. Daher wechsle ich von Spinat als Grundlage auch mal zu Grünkohl oder Rucola. Als Flüssiggrundlage gibt es Grüntee, Kokoswasser oder auch mal Mandelmilch. Dazu kommt dann meist eine viertel Avocado, eine halbe Banane und 2-3 Stücke Obst der Saison.
Manchmal rühre ich dann noch 1-2 EL Chiasamen, Hanfsamen oder Kokosflocken unter. Oder ich gebe Minze oder Koriander dazu. Was eben gerade passt.
In ein grösseres Einmachglas mit Schraubverschluss gefüllt, nehme ich den Smoothie auch gerne mit zur Arbeit.

Übrigens, oft kaufe ich einfach grössere Mengen Grundzutaten, wie zum Beispiel Bananen, Avocados (bitte mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden) oder eine Ananas. Dann schneide ich die Zutaten klein und fülle sie jeweils portionsweise in Gefrierbeutel und friere sie ein. Dadurch habe ich immer einen gewissen Vorrat zuhause.
Je nach Mixer muss man das Obst nicht mal auftauen lassen und bekommt direkt einen wunderbar eisgekühlten Smoothie heraus.
Am Anfang muss man vielleicht ein wenig herumexperimentieren, um seine Geschmacksfavoriten zu finden. Anregungen findet man aber auch zuhauf im Internet. Zum Beispiel hier und hier.
Ich möchte gar keine grosse Empfehlung für einen Mixer geben. Aber wenn man ein wirklich feines seidiges Geschmackserlebnis erhalten möchte und sich nicht durch grüne Fasern durchkauen möchte, dann empfehle ich auf jeden Fall ein wenig mehr Geld zu investieren. Je mehr Leistung der Mixer hat, desto besser. Aber auch der günstigere Tschibo-Mixer hatte ganz gute Kritiken. Da sollte einfach jeder schauen, was es ihm wert ist und wo die Vorlieben liegen.
Meiner ist übrigens der WMF Kult pro Power und ich bin mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. 

Zum Schluss schreibe ich euch noch mein momentanes Lieblingsrezept auf:

200 mL Kokoswasser
1 grosse Handvoll Spinatblätter
(beides zusammen vormixen)
1/2 Banane
1/4 Avocado
2 Pfirsiche
eine Handvoll Minzblätter
Alles auf höchster Stufe kleinmixen.

Enjoy,
Carina


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