Sunday, October 11, 2015

Mut-Board


Schon seit einiger Zeit hängt über meinem Schreibtisch eine Magnettafel. 
Ich nenne sie mein Mut-Board. 
Dort vereinen sich Sprüche, die mich motivieren und Bilder, die mich glücklich machen. Man findet dort auch Listen mit Dingen, die mir wichtig sind und die mir vor Augen führen, für was ich dankbar sein darf. 
Manchmal nehme ich Dinge weg, weil ich merke, dass ich sie nicht mehr brauche, weil ich schon einen Schritt weiter bin. Oder es kommen neue Sprüche dazu, weil sich mein Fokus ändert. 
Das ist wunderbar, denn so merke ich auch, dass mein Leben im Fluss ist und ich mich ständig verändere - ja, verbessere. 

Ich möchte diese Gedankenstütze nicht mehr missen, denn sie hilft mir täglich dabei, neue heilende Glaubenssätze ins Hirn einzubrennen und zu erkennen, wie weit ich schon bin und was ich in meinem Leben alles an Stützen und schönen Dingen habe. 

Diese wirklich süsse Zeichnung von Nicole von livelifedeeply now hat es mir besonders angetan, die hängt an einem Ehrenplatz neben der Tür und erinnert mich beim Verlassen der Wohnung daran, jeden Tag ganz aktiv zum besten Tag des Lebens zu machen. Immer und immer wieder. 

In diesem Sinne, 

Carpe diem!

Carina  


Saturday, September 19, 2015

Let go - mein Mantra



Ich habe seit einiger Zeit ein Mantra, das mir unheimlich dabei hilft, meine alten Ängste beiseite zu lassen, Neues zu wagen und glücklich und frei zu leben.
Ich weiss gar nicht, woher ich dieses Mantra habe. Irgendwann gab es diese kleine Stimme in meinem Kopf, die immer lauter wurde. Einfach weil es funktioniert.
Die letzten Wochen waren eine spannende Zeit für mich. Ich war in Asien unterwegs und natürlich war vieles ungewohnt, ungeplant und einfach unkontrollierbar. Aber auch schöne Momente gingen vorüber.
Da hat es mir wirklich geholfen, öfters mal "Let go" zu mir selbst zu sagen. Was hilft es denn, die schönen Momente nicht loslassen zu wollen oder sich über chaotische Momente aufzuregen? Ändern kann man in diesem Moment nichts an der Situation. Erst das Loslassen der Situation bringt Frieden und verhindert das Ausharren im Leid.
Ich merke erst jetzt: ich war ein Meister im Leiden. Ich habe mich in meinem Leid regelrecht gewälzt, ich habe mich über jede negative Situation lange und ausführlich aufgeregt. Und hat es mir was gebracht? Nein, nur noch mehr Leiden und oft die Zerstörung von sonst wunderschönen Momenten.
Mit meinem neuen Mantra ist das ganz anders. "Let go" und es kommt erst gar keine Anhaftung oder Identifikation mit der Situation auf.
Die Situation ist da, ist unangenehm, das wird registriert - und dann hat es schon nichts mehr mit mir zu tun.
Ich passe mich der Situation an, nehme sie hin (oder ändere sie!) - und lasse sie sein wie sie ist.
Im besten Fall versuche ich mittlerweile sogar das Positive an einem Abschied oder einer unangenehmen Begegnung zu sehen. Und auch das funktioniert.
Ich darf mich selbst nicht so wichtig nehmen und darf nicht alles kontrollieren wollen, dann ist es ganz leicht "let go" zu sagen und das Hier und Jetzt so anzunehmen, wie es ist.
Ich habe vor ein paar Tagen eine tolle Seite im Internet gefunden:
Mantraband verkauft wunderschöne Armreifen mit Mantra-Sprüchen darauf in Silber, Gold oder Roségold.
Ich stöbere gerne auf dieser Seite und lasse mich von anderen Mantras inspirieren, aber "Let go" ist und bleibt mein hilfreichstes Mantra der Stunde .
Welches Mantra kann dir in deiner momentanen Situation am besten weiterhelfen?
Liebe Grüsse,
Carina


Wednesday, September 2, 2015

Green Smoothies


Ich bin schon seit einiger Zeit grosser Fan von Green Smoothies und dass es ein momentaner Trend ist, ist sowieso jedem bewusst. Der Grund, warum die grünen Dinger mir hier einen Post wert sind, ist der folgende:
Seitdem ich jeden Tag einen selbstgemachten(!) Green Smoothie trinke, habe ich wirklich sehr viel mehr Energie, weniger Hunger, ein besseres Hautbild und vor allem endlich starke, schöne Nägel.
Meine Nägel waren jahrelang eine echte Katastrophe, natürlich zum grossen Teil bedingt durch Diäten und einseitige Ernährung.
Es hat aber ungefähr einen Monat gedauert, bis mir diese "Nebenwirkung" aufgefallen ist. Wahrscheinlich hat mein Körper doch erstmal seinen Mineralien- und Nährstoffspeicher auffüllen müssen, bevor man einen Effekt sehen konnte.
Aber jetzt geht es mir super und mein Körper freut sich jeden Tag auf seinen Vitamin-Cocktail.

Ich versuche natürlich etwas Abwechslung in meine Smoothies zu bekommen. Daher wechsle ich von Spinat als Grundlage auch mal zu Grünkohl oder Rucola. Als Flüssiggrundlage gibt es Grüntee, Kokoswasser oder auch mal Mandelmilch. Dazu kommt dann meist eine viertel Avocado, eine halbe Banane und 2-3 Stücke Obst der Saison.
Manchmal rühre ich dann noch 1-2 EL Chiasamen, Hanfsamen oder Kokosflocken unter. Oder ich gebe Minze oder Koriander dazu. Was eben gerade passt.
In ein grösseres Einmachglas mit Schraubverschluss gefüllt, nehme ich den Smoothie auch gerne mit zur Arbeit.

Übrigens, oft kaufe ich einfach grössere Mengen Grundzutaten, wie zum Beispiel Bananen, Avocados (bitte mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden) oder eine Ananas. Dann schneide ich die Zutaten klein und fülle sie jeweils portionsweise in Gefrierbeutel und friere sie ein. Dadurch habe ich immer einen gewissen Vorrat zuhause.
Je nach Mixer muss man das Obst nicht mal auftauen lassen und bekommt direkt einen wunderbar eisgekühlten Smoothie heraus.
Am Anfang muss man vielleicht ein wenig herumexperimentieren, um seine Geschmacksfavoriten zu finden. Anregungen findet man aber auch zuhauf im Internet. Zum Beispiel hier und hier.
Ich möchte gar keine grosse Empfehlung für einen Mixer geben. Aber wenn man ein wirklich feines seidiges Geschmackserlebnis erhalten möchte und sich nicht durch grüne Fasern durchkauen möchte, dann empfehle ich auf jeden Fall ein wenig mehr Geld zu investieren. Je mehr Leistung der Mixer hat, desto besser. Aber auch der günstigere Tschibo-Mixer hatte ganz gute Kritiken. Da sollte einfach jeder schauen, was es ihm wert ist und wo die Vorlieben liegen.
Meiner ist übrigens der WMF Kult pro Power und ich bin mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. 

Zum Schluss schreibe ich euch noch mein momentanes Lieblingsrezept auf:

200 mL Kokoswasser
1 grosse Handvoll Spinatblätter
(beides zusammen vormixen)
1/2 Banane
1/4 Avocado
2 Pfirsiche
eine Handvoll Minzblätter
Alles auf höchster Stufe kleinmixen.

Enjoy,
Carina


Tuesday, August 25, 2015

Ferienzeit - Lesezeit


Ein grosses Hallo in die Runde!
 
Ich melde mich wieder zurück aus den Ferien. Ich hatte ein paar wunderbare Wochen angefüllt mit dem perfekten Mix aus Sonnenschein, Ruhe und spannenden Erlebnissen.
Ich war das erste Mal in meinem Leben Schnorcheln. Das ist perfekt, um das Hirn auszuschalten und das Hier und Jetzt zu bewundern.
Ich habe gegessen was auf dem Teller oder der Karte war und ansonsten viel entspannt, meditiert oder Spass gehabt.
 
Ich habe natürlich auch ganz viel gelesen. Neben inspirierenden Büchern (die stelle ich euch auch bald vor) habe ich eine tolle Zeitschrift entdeckt:
 
Die Happy Way.
 
Ein toller Mix aus schönen Bildern, tollen Reporten, Inspirationen und ganz vielen Tipps, die jedem der meine Seite liest, weiterhelfen können.
 
Am besten bekommt man die Zeitschrift wahrscheinlich an den grossen Bahnhof-Kiosken. Da stöbere ich sowieso am liebsten. Der Bahnhof selbst hat immer so eine tolle Aufbruchsstimmung und man findet ganz aussergewöhnliche Zeitschriften. Oft bin ich sogar erstaunt, zu welchen Themengebieten Zeitschriften angeboten werden. Neuerdings gibt es auch Zentangle-Zeitschriften. Zu diesem Thema hatte ich hier bereits geschrieben.
 
Also, viel Spass beim Inspirierenlassen und geniesst die Sommertage.
 
Liebe Grüsse,
Carina
 




Wednesday, April 29, 2015

Vergleiche sind Gift

Schon seit einiger Zeit möchte ich über ein Thema schreiben, das mich stark beschäftigt und heute bietet es sich an. Mehr dazu aber später.
 
 
Das ist keine neues Thema, aber ein Thema, das man sich vielleicht etwas genauer anschauen sollte, bzw. sich nochmal ganz tief ins Hirn einprägen sollte:
 
 
Vergleiche sind Gift
 
 
Immer. Ohne Ausnahme. Weil man immer irgendetwas findet, worin man schlechter ist. Und sich dann genauso fühlt, nämlich schlecht.
 
 
Wie oft hat uns unser Mathelehrer früher erklärt, wir könnten beim Dividieren nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
In der Mathematik erschien uns das logisch. Also wieso tun wir das im Alltag wieder und immer wieder?
 
Wieso vergleichen wir ständig Äpfel- mit Birnen-Pos?
 
Was wir eigentlich wissen sollten und doch immer wieder verdrängen, auch weil die Modeindustrie keine Individuen sondern Einheits-Kleiderständer will, die ihre Masseware kaufen:
 
Wir sind alle ganz unterschiedlich, jeder ist auf seine Art einfach einfachartig.
Die Menschheit ist ein riesiger Obstkorb voll mit wunderbaren einzigartig exotischen Früchten.
Wenn wir da anfangen zu vergleichen, können wir uns eigentlich nur unglücklich machen. Überall wo wir im Alltag vergleichen - und sei es nur das Gewicht von gestern mit dem Gewicht von morgen - rauben wir uns ein Stück unserer Einzigartigkeit, machen uns klein und minderwertig.
Wir sind genau gut so wie wir heute sind. Das graue Haar zeugt von einer bereichernden Lebenserfahrung und die Schwangerschaftsstreifen sind ein Teil dieses wunderbaren Wesens, das gerade draussen auf dem Spielplatz herumtobt und damit unser Herz erfreut.
 
Sobald wir uns vergleichen, fängt das Unglück an. Dann werden auch Menschen, die alles haben und eigentlich glücklich sind wieder unglücklich, weil der Nachbar das grössere Auto, das schönere Haus, den tieferen Pool hat.
 
Klar, wir können das Spiel mitspielen, eine Spielfigur sein in dieser industriellen Konsumwelt. Wir können aber auch einfach glücklich sein. Jetzt und hier.
Weil wir unser eigenes Lieblingsobst sind und darauf einfach nur stolz sein können.
 
Zum Thema "Ich bin mein Lieblingsobst und mach mich nicht zur Gurke" gab es vor kurzem einen sehr interessanten Artikel von einem Model über ihre Erfahrungen in dieser Hinsicht. Sehr lesenswert:
 
 
Liebe Grüsse,
Carina


Thursday, April 23, 2015

Stinkefaul

Lieb von euch, dass mich hier einige zu vermissen scheinen. 

Nein, mir geht es gut. Richtig gut. 

Ich bin gerade nur einfach faul. 

Ich lese Bücher. Ich gehe in die Natur. Ich treffe mich mit Freunden. Ich ignoriere meinen Computer die meiste Zeit. 
Und dabei entstehen ganz tolle Ideen für neue Beiträge und Rezepte. Das nennt man dann wohl "eine kreative Pause machen". 
Ohne dass ich es geplant hatte. 

Und was lernen wir daraus? Manchmal ist es gut, mal an gar nichts zu denken, mal nicht produktiv sein zu wollen. Denn da kommen dann die richtig guten Ideen. 

Ich bin bald wieder da. Versprochen. 

Liebe Grüsse, 
Carina 

Tuesday, March 24, 2015

Kale Chips


Also man kann es mittlerweile wirklich als Trend bezeichnen und in diesem Fall bin ich definitiv dabei, weil es einfach so richtig lecker ist. Grünkohl, oder Federkohl in der Schweiz, ist aber eben auch richtig gesund. Das macht die Sache nochmal interessanter. 
Trends dürfen aber auch einfach nur Spass machen - ohne Grund. 

Also, enjoy!


Kale Chips 

1 grosse Handvoll Grünkohl/Federkohl
1 EL Kokosöl
2 EL Dijon-Senf
ordentlich Salz 
2 EL Sesamkörner

Alles in einer grossen Schüssel vermengen, bis der Grünkohl gut "mariniert" ist. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen.  
Bei 130 Grad für 10-15 Minuten (je nach Ofen) knusprig werden lassen. 




Monday, March 16, 2015

Wahlmöglichkeiten

Zur Zeit beschäftigt mich ein Thema sehr und das sind all die Wahlmöglichkeiten, die wir in der heutigen Zeit haben. Ist das nun ein Fluch oder ein Segen?
 
Sicherlich ist es ein grosser Luxus, sich zwischen 20 verschiedenen Marmeladensorte entscheiden zu können, aber spätestens bei der wegbereitenden Frage nach dem richtigen Studium ist es dann doch eher ein Fluch, so viele Möglichkeiten zu haben. Das Problem ist ja eigentlich nicht die Möglichkeit, für die man sich entscheidet, sondern die Möglichkeiten, die man nicht gewählt hat und die vielleicht viel besser, gewinnbringender, passender, prestigeträchtiger gewesen wären.
Und so zieht sich das grosse Fragezeichen durch unser Leben. Habe ich die richtige Wahl beim Partner getroffen, ist der Arbeitsplatz wirklich der beste für mich?
 
Ich kenne Menschen in meinem Alter, die wechseln alle 10-12 Monate ihre Stelle, immer auf der Suche nach dem perfekten Job, dem perfekten Leben. Natürlich zahlen sie dafür mit einem nichtvorhandenen Sozialleben, das ihnen vielleicht den notwendigen Halt geben würde.
Ja, wir leben in einer tollen Zeit, in der so viel möglich ist und dafür bin ich auch jeden Tag dankbar. Aber mittlerweile versuche ich, wenn ich mal wieder vor einer kleinen oder grossen Wahl stehe, mich nicht zu lange mit dem Prozess an sich zu beschäftigen, öfters auch mal auf den Bauch zu hören und auf jeden Fall 100% zu meiner Wahl zu stehen, sobald ich sie einmal getroffen habe.
 
Gerade letzteres ist meiner Meinung nach unglaublich wichtig, um das persönliche Glück zu finden. Sobald man einmal eine Wahl getroffen hat (und da gibt es dann ja hoffentlich genug Gründe, die die Wahl rechtfertigen), sollte man bitte aufhören, sich noch länger mit dem Für und Wider zu beschäftigen. Das vermiest einem am Ende noch die eigene Entscheidung und macht einen unglücklich.
 
Nun ist die Entscheidung fürs Erste gefallen. Dann folgt als nächster Schritt, sich voll und ganz auf seine Entscheidung einzulassen, diese zu geniessen und im Ganzen anzunehmen und die kleinen zweifelnden Stimmen aus dem Kopf zu verbannen. Ich versuche dann wirklich dankbar zu sein, dass ich diese Sache nun zu meinem Leben zählen darf und denke immer loyal und positiv darüber.
 
Natürlich kann es immer mal wieder vorkommen, dass die Entscheidung irgendwann vielleicht doch nicht so gut passt, oder dass sich die Zusammenhänge und eigenen Einstellungen verändert haben. Dann sollte man es sich auch ruhig eingestehen und so mutig sein, den nächsten Schritt in seinem Leben in Angriff zu nehmen. Aber was man dann nicht tun sollte: sich Vorwürfe machen, dass man ja damals diese und jene Entscheidung getroffen hatte, was ja ein riesiger Fehler war....
Nein, diese Entscheidung gehörte zu meinem ganz eigenen Lebensentwurf und war zu diesem Zeitpunkt die Richtige. Diese Entscheidung hatte dazu geführt, dass ich das und das lernen durfte, dass ich reifer und weiser geworden bin. Also auch hier ist Dankbarkeit sehr wichtig.
 
Ich denke, wenn man diese Leitlinien befolgt, dann kann man es gut schaffen in dieser modernen Welt mit all ihren Entscheidungsmöglichkeiten und Vielfalten gut und glücklich durchs Leben zu kommen.
 
Und am Ende ist die beste Wahl immer noch die, die ihr trefft, weil sie die richtige für euch selbst ist und nicht weil Tante A, Onkel B oder Grossmutter C das so für euch wollen.
 
Viel Spass beim Wählen,
Carina

Tuesday, March 10, 2015

Buchtipp: 5 Dinge, die Sterbende bereuen

 

Ich habe heute mal wieder einen Buchtipp für euch.
 
 
Es ist nicht nur das Thema selbst, das mich an diesem Buch tief berührt hat, sondern auch die autobiografische Geschichte der Autorin. Sie hat selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen (sie nennt unter anderem eine Depression), die mir immer wieder Parallelen zu meinem eigenen Leidensweg aufzeigen. Dieses Buch steckt voller interessanter Leitworte und Hilfen für den täglichen Kampf gegen alle Typen von negativen Glaubenssätzen.
Mich hat dieses Buch daher während dem Lesen nicht nur einmal tief berührt und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich das Buch in die Hand genommen habe.
 
Aber ihr wollt sicherlich auch wissen, was denn nun die 5 Dinge sind, die Sterbende am meisten bereuen. Hier kommen sie:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben, und nicht nach den Vorstellungen der anderen.

2. Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.

3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.

4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gepflegt.

5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.
 
 
Ich weiss nicht, welchen von diesen Punkten ihr persönlich am meisten bereuen würdet, aber bei mir wäre es definitiv Punkt 3.
 
Ich arbeite eigentlich an allen Punkten, aber Gefühle auszudrücken ist nun wirklich etwas, das mir immernoch schwer fällt. Und zwar aus dem Grund, dass ich eigentlich immer darauf geachtet habe, erst gar keine Gefühle zuzulassen, unter anderem um nicht verletzt zu werden und die Kontrolle zu behalten.
Das heisst als erstes muss man lernen und den Mut haben, Gefühle (positive und negative) zuzulassen und auch im Körper zu erleben. Wie fühlt sich das Gefühl an, wo spüre ich es im Körper? Erlaube ich dem Gefühl überhaupt dazusein?
In diesem Zusammenhang bin ich auf eine Webseite gestossen, die eine Anleitung zu körperbezogener Herzarbeit gibt. Dort wird genau beschrieben, welche Schritte man durchgehen muss, um ein Gefühl wirklich zu spüren, um dann zu schauen, was dieses Gefühl genau von mir braucht (zum Beispiel Anerkennung, Erlaubnis, Verständnis oder einfach nur einen Raum um gefühlt zu werden).
 
Ich bin noch ganz am Anfang, diese Technik auszuprobieren und es ist gar nicht so einfach. Dennoch merke ich, wie wichtig es ist, seine Gefühle zuzulassen und auszudrücken. Denn ich habe in der Vergangenheit immer wieder gemerkt wie stark das „Gefühle runterschlucken“ mit dem Essdruck verbunden ist.
 
Ich werde aber definitiv nicht warten, bis ich alt und krank bin. Genau jetzt ist die beste Zeit für Mut! Also traut euch!
 
Liebe Grüsse,
Carina

Thursday, March 5, 2015

Vergleichen macht unglücklich

 
 
Nehmen wir mal einen grossen Sack Bio-Karotten und öffnen ihn. Wir werden kleine, dicke Karotten finden und auch lange, dünne. Wir werden Karotten mit Dellen und grünen Flecken entdecken und eine Karotte werden wir vielleicht wunderschön finden und sofort essen wollen.
 
Ich denke, ihr ahnt schon, worauf ich hinaus will.
 
Wir reden hier über einen einfachen Sack Karotten, wieviel komplexer und unterschiedlicher als Karotten sind dann wir Menschen?
 
Ich habe in den letzten Monaten immer wieder festgestellt, dass der Schlüssel zum Glücklichsein gerade darin liegt, sich NICHT zu vergleichen.
Das ist gar nicht so leicht gesagt wie getan. Meist wurden wir ja bereits in der Jugend genau darauf konditioniert. Man wollte zu einer bestimmten Gruppe dazugehören, man hatte Vorbilder, die man bis ins Detail kopiert hat. Das ist auch alles schön und gut - und am Ende wichtig für die Entwicklung.
Aber wirklich glücklich macht es einem im Herzen nur, wenn man sich selbst irgendwann treu ist und erkennt, dass man mit seinen Dellen und grünen Flecken eben einzigartig ist und sich nur unglücklich macht, wenn man eine lange, dünne Karotte sein will, aber nur 6 cm misst.
 
Das kann ja gar nichts werden. Da muss man dann eben offen und liebevoll sich selbst gegenüber sein, um zu erkennen, dass es sich nicht lohnt, sich auf die Streckbank zu legen. Am Ende macht es einen unglücklich, krank und im schlimmsten Falle entstellt.
 
Und gehen wir mal zum Thema Besitz über: Natürlich sieht das Leben von anderen oft bemerkenswert aus, aber wir sind ja alle intelligent genug, zu wissen, dass es hinter der Fassade grosser Villen meist sehr düster ausssieht.
 
Egal auf welchen Bereich man es ausdehnen möchte: Besitz, Können, Aussehen, Ansehen, innerer und äusserer Reichtum. Vergleiche sind eine totsichere Methode, um sich selbst unglücklich zu machen.
 
Achtet mal darauf, wie oft man eigentlich Vergleiche anstellt. Oft läuft das ja sogar unterbewusst ab.
Da ist es vielleicht ein erster Schritt, sich diese Vergleichsgedanken mal aufzuschreiben, sobald sie auftauchen. Dadurch macht man sich erst mal bewusst, wie stark das Vergleichen Teil unseres Lebens ist und uns immer wieder vergiftet.
 
Wir sind alle einzigartig und in unserer Einzigartigkeit ganz besonders. Und ihr wisst ja, wie die Geschichte vom hässlichen Entlein ausgeht, oder?
 
Liebe Grüsse,
Carina 

Tuesday, February 17, 2015

Mein Seelenplan nach dem Maya-Kalender


Wer meinen Blog schon länger liest, weiss ja, dass ach - frei nach Goethe - zwei Herzen in meiner Brust schlagen. Auf der einen Seite bin ich zur Naturwissenschaftlerin ausgebildet und auf der anderen Seite bin ich mir (spätestens seit meiner Genesung) sicher, dass es da so einiges gibt zwischen Himmel und Himbeere, was wir nicht wirklich fassen können. 

Nicht umsonst heisst dieser Blog auch "Seelenfutter". Denn es ist nicht nur der Bauch, der Nahrung braucht. Wenn wir unsere Seele nicht satt machen können, dann bleibt diese Leere in uns erhalten und wir müssen sie wieder mit Essen zustopfen. 

Nun habe ich mich gefragt, was genau ist eigentlich der Plan meiner Seele? Was ist der Sinn meines Daseins, meiner Einzigartigkeit? Wieso bin ich so wie ich bin? 

Wie die Synchronizität so spielt (das erlebe ich auch immer häufiger) habe ich mir für die lange Zugfahrt von München nach Basel eine Zeitschrift gekauft, die mir vorher noch nie so aufgefallen war. In dieser Zeitschrift war dann ein Artikel über den Maya-Experten Jürgen Knoop.
Der Artikel hatte mich angesprochen, also habe ich mir diese Webseite angeschaut und bin auf das Maya-Geburtenblatt samt Seelenplan gestossen. 
Demnach hat jeder nach dem "Tzolkin", dem Maya-Kalender, eine ganz besondere Konstellation, die sich die Seele für ihren Geburtstag aussucht. Daraus kann man dann herauslesen, welche Themen, Aufgaben und Ziele die Seele während eines Menschenlebens hat. 

Alles sehr esoterisch, aber da war sie, die Antwort auf meine momentane Frage. Ich habe all mein Urvertrauen in die Menschheit (das ist auch etwas absolut Neues für mich) zusammengenommen, auf mein Herz gehört und das Geburtenblatt bestellt. 

Meine Zweifel sind sehr schnell zerstreut worden und auch das ausführliche Telefongespräch, das zur Interpretation des Seelenplans im Preis von 80 Euro enthalten ist, war sehr aufschlussreich. 

Interessanterweise hat sich vieles bestätigt, was ich ganz intuitiv schon in mein Leben gelassen hatte, einfach weil es meinem neuen Selbst gut tut. Aber nun habe ich es schwarz auf weiss (ha, die Naturwissenschaftlerin...) und kann noch stärker auf das fokussieren, was mich und meine Seele weiterbringt. 

Ich möchte jetzt gar nicht so tief auf die Einzelheiten des Maya- Geburtenblattes eingehen. Man findet alle Informationen auf Jürgens Webseite und auch im Internet. 

Wer sich nur irgendwie für diese Himmel-Himbeer-Dinge öffnen kann und möchte, dem kann ich die Erstellung des eigenen Geburtenblattes nur ans Herz legen. 

Liebe Grüsse, 
Carina 



Tuesday, February 10, 2015

Winter-Soulfood


Seit längerem stelle ich euch heute mal wieder eines meiner Lieblingsrezepte vor. Dieses Porridge ist wunderbar für einen kalten dunklen Winterabend, an dem es auch mal etwas für die Seele sein darf.

Winterapfel-Chia-Porridge

250 ml Milch (Kuhmilch, Mandelmilch, Hafermilch)
1/2 kleinen Apfel, gewürfelt
2 getrocknete Aprikosen, kleingeschnitten
1 EL Chia-Samen
1 EL entöltes Kakaopulver
Zimt, Kardamon, Vanille (je nach Vorliebe)

Alles zusammenmischen und für 2-3 Minuten in die Mikrowelle (die Zeit muss man je nach Gerät austesten) oder auf dem Herd aufkochen lassen.

Umrühren und 5 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit nach Lust und Laune bestreuen mit: 

zerhackte Walnüsse
Zimt
zerhackte Kakaobohnen

En Guete!


Winter ist ja schön und gut, aber geht es euch auch so, dass der Winter sich gerne ab Mitte/Ende Januar verabschieden dürfte? Ich finde, den Februar und meist auch den März braucht kein Mensch. 
Auf der anderen Seite, erst ein Mangel an (in diesem Fall) Wärme, Natur, Sonne, Grün, Frühlingsduft, Vogelgesang und Blumen macht einem ja erst so richtig bewusst, dass man diese Dinge braucht und vermisst. 
Dann freut man sich umso mehr auf den Frühling, wenn er dann endlich kommt. 

Also Zähne zusammenbeissen, wir wissen ja, für was es gut ist. 

Liebe Grüsse, 
Carina 

Tuesday, February 3, 2015

Mein Angebot für euch


Liebe Seelenhungrige,

Ich habe gute Neuigkeiten für euch!

Schon seit einiger Zeit geht mir der folgende Gedanke nicht aus dem Kopf:

Es gibt so viele Betroffene, die sich irgendwie mit Essen und Selbstwahrnehmung beschäftigen. Es muss sich ja auch nicht immer um eine ausgewachsene Esssucht handeln. Oft ist man einfach unzufrieden, dass man das Essen als Kompensation für den Seelenhunger hernimmt, anstatt die wahren Bedürfnisse dahinter zu erkennen. Und da ist jeder Mensch nun mal unterschiedlich, auch wenn sich die Grundproblematiken oft wiederholen.
Ich schreibe diesen Blog wahnsinnig gerne (ich hoffe, das merkt man ihm an...) und liebe es, allgemeine Ratschläge und Tipps weiterzugeben.


Nun möchte ich aber einen Schritt weitergehen und habe ein neues Konzept ins Leben gerufen. Ich möchte neben dem bewährten Seelenfutter-Onlineprogramm gerne eine individuelle Mail-Beratung anbieten, um wirklich auf die konkreten Fragen und Probleme meiner Leser einzugehen. Es handelt sich dabei um eine Art monatliche Flatrate. Man kann mir also so viele Mails schreiben wie man möchte. 
Dieser Austausch hilft auf der einen Seite, die eigenen Problematiken näher zu beleuchten. Auf der anderen Seite hat das Schreiben und Reflektieren über sich selbst bereits schon einen therapeutischen Effekt. Man profitiert also doppelt.

Weitere Informationen findet ihr auf der Seelenfutter-Seite www.seelenfutter.com oder schickt mir einfach eine Mail mit euren Fragen an info@seelenfutter.com.

Liebe Grüsse,
Carina

Tuesday, January 27, 2015

Die Suche nach dem Selbst


Das Bild kennt ihr schon von hier

Ich wollte euch nur kurz berichten, dass ich durch bin mit dem 8-Wochen-Achtsamkeits-Meditations-Programm und ich bin begeistert. Immer noch. 

Dieses Buch und die beiden CDs mit Meditationsanleitungen haben es geschafft, dass ich stärker in Kontakt kommen kann mit mir selbst und mit dem, was ich eigentlich will. 
Ich habe mir nun ein eigenes halbstündiges Best-of-Meditations- und Yoga-Programm zusammengestellt, das ich gerne weiterhin in meinen Alltag integrieren möchte. Es hilft mir dabei, nach einem langen Tag zu meiner inneren Balance zurückzufinden und gibt mir meine Energie zurück - zack. Immer. Faszinierend. 

Zusätzlich ist mir wirklich aufgefallen, dass ich durch die Achtsamkeitsmeditation immer stärker lerne, mich nicht mit meinen Gedanken und Gefühlen zu identifizieren, sondern diese als eigenständig und nicht unbedingt als mich beherrschend ansehen zu müssen. Das ist eigentlich der beste Effekt, der mir im Alltag bei meinen negativen Glaubenssätzen und ewigen Gedankenkreiseln am besten hilft. 

Also, hiermit spreche ich eine uneingeschränkte Empfehlung für das Buch aus! 

Apropos Empfehlung: Heute morgen habe ich einen wunderbaren Beitrag von Pia von malmini.de über Authentizität gelesen, den ich euch sehr ans Herz legen möchte. 
Mich fasziniert das Thema Minimalismus schon seit längerem. Ich bin Lichtjahre vom minimalistisch leben entfernt, aber das Konzept und die Ansätze leuchten mir ein. Ihr Beitrag, warum es so wichtig ist, authentisch zu sein, passt wunderbar auch für Menschen mit Essproblematiken und geringem Selbstwertgefühl. Auch ihre Tipps, worauf man achten sollte, um seine Authentizität zu steigern, finde ich toll. 

Am Ende ist die Suche nach dem wahren Selbst wohl eine Lebensaufgabe, aber wie heisst es doch so schön: "Der Weg ist das Ziel". 
Und das passt dann wieder zur Achtsamkeit und zum Hier und Jetzt, Schritt für Schritt. Und da schliesst sich der Kreis. 

Liebe Grüsse, 
Carina 

Monday, January 19, 2015

Sometimes you learn


Dieser Spruch begleitet mich seit einiger Zeit und er hilft mir zu erkennen, dass manche Dinge zwar nicht angenehm sind und sich wie ein Verlieren anfühlen können, aber wenn man sie dann näher - und vor allem positiver - betrachtet, dann erkennt man, dass man auch aus den schlimmsten Situationen etwas mitnehmen kann. 

Ich gehöre ja auch zur sogenannten "Generation Y", die alles hinterfragt und vehement nach dem Sinn in ihrem Leben und ihrer Arbeit sucht. 
Tja, und manchmal ist das eben gar nicht so leicht. Man hat den Anspruch, dass alles dauernd Spass machen und einen erfüllen muss. Und dann liest man eben auf Blogs und auf Facebook über die perfekten Leben und Werke von Bloggern und Menschen, bei denen man das Gefühl hat, sie haben immer Spass und die Sonne scheint immer auf sie herab, wo auch immer sie stehen. 
Aber ich bin mir sicher, dass liegt selten an der äusseren Situation dieser Menschen, sondern an deren Einstellung dazu. 
Dazu kommt wie gesagt auch noch unser eigener Anspruch. 
Ich hatte am Wochenende ein tolles Gespräch mit einer wirklich inspirierenden Rentnerin und wir kamen auf das Thema "erfüllender Job". 
Sie sagte, wenn sie so zurückschaut, dann war alles genug, was zu 70% "ok" war in ihrem Berufsalltag, um sie zufrieden sein zu lassen. 
Das hat mir zu denken gegeben und mich erkennen lassen wie wenig wir heutzutage Kompromisse eingehen. Alles muss 100% stimmen, sonst sollte man sich anderweitig umsehen. Das scheint für Beziehungen, Arbeit und auch Privates zu gelten. Aber ist das wirklich der richtige Weg? 
Klar, wenn es nicht mal die 70% sind, dann sollte man sich schon überlegen, ob man auf Dauer glücklich wird. Aber müssen es denn immer die 100% sein? 
Können die 30% Reibfläche, die vielleicht nicht so angenehm sind in Beruf und Beziehung, nicht genau der Anteil sein, der uns schleift und uns weiser und reifer werden lässt? 
Esssüchtige neigen ja oft dazu, eben solchen Reibeflächen, Ängsten und Schwierigkeiten zu entkommen, indem sie sich das Leben versüssen und mit Essen solche negativen Emotionen im wahrsten Sinne des Wortes runterschlucken und vergessen wollen. 
Ist Flucht wirklich eine Lösung? Oder ist es nicht besser, sich den oben genannten Satz ins Bewusstsein zu rufen und sich einzugestehen, dass es nicht immer 100% sein müssen. Man darf manchmal schwach sein und sich einen Verlust eingestehen. Denn am Ende ist es kein Verlust, sondern ein Erfahrungsgewinn. 

In diesem Sinne, einen guten Start in die neue Woche. 

Liebe Grüsse, 
Carina 


Monday, January 12, 2015

Happy You Year 2015

 

Eigentlich wollte ich heute über etwas ganz anderes schreiben, aber dann bin ich durch eine Empfehlung auf ein wunderbares YouTube-Video gestossen, welches ich euch echt nicht vorenthalten kann und will. 
Mehr ist eigentlich auch nicht zu sagen. Bitte schön: 


Liebe Grüsse, 
Carina 

Monday, January 5, 2015

Buchtipp zu Meditation und Achtsamkeit


Ich habe die Ferienzeit dafür genutzt, mich ganz ausführlich mit Achtsamkeitspraktiken zu beschäftigen. Dafür wurde mir ein Buch empfohlen, welches zwar für Menschen mit Depressionen geschrieben wurde, aber tatsächlich auch ohne irgendwelche Probleme auf Esssüchte angewendet werden kann. 
Denn wie bei Depressionen haben Menschen mit Essproblemen auch die Tendenz, immer und überall eher die Hürden und das Negative zu sehen und sich in ewigen Gedankenkreiseln zu verlieren. 

Das Buch Der achtsame Weg durch die Depression zeigt die Hintergründe depressiver und selbstboykottierender Verhaltensweisen auf und gibt eine 8-wöchige Mediationsanleitung auf 2 CDs, wie man seine Gedanken zur Ruhe bringt und sich selbst im Hier und Jetzt verankert. 

Ich mache das Programm nun schon in der vierten Woche und kann jetzt schon sagen, dass ich nach der Meditation voller Energie und positiver Gedanken bin, dass meine Nackenverspannungen ganz verschwunden sind und ich die kleinen Gewahrseinsübungen gut in meinem Alltag anwenden kann. 
Also wenn ich mich mal über etwas ärgere, dann gönne ich mir eine "Atempause", gehe in mich und lasse mich ganz auf meine Gefühle ein, ohne vor ihnen davonzulaufen. Mein Atem gibt mir die nötige Sicherheit dazu. 

Essen ist bei vielen Menschen eben eine Flucht, um die eigenen Gefühle nicht aushalten zu müssen. 

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Es ist nicht ganz billig, aber für mich hat es sich bereits gelohnt, einmal mehr mit meinem inneren Selbst und dem, was ich wirklich bin und fühle, in einem geschützten Rahmen in Kontakt zu kommen. 
Ihr glaubt gar nicht, wie viel Energie plötzlich übrig bleibt, wenn man gelernt hat, die überflüssigen und im schlimmsten Fall schädigenden Gedanken durch eine Atemtechnik abzustellen. 

Achtsamkeit ist ja ein klein bisschen zur Modeerscheinung geworden, aber für Menschen, die mit Essdruck zu kämpfen haben, ist es meiner Meinung nach ein wichtiger Schlüssel zu sich selbst und den eigenen Bedürfnissen. 

In diesem Sinne, 
Carpe diem!

Carina 

Saturday, January 3, 2015

Ein frohes neues Jahr...

... voller Gesundheit, Selbstliebe, Spass, Entdeckungen, Freiheit, Friede, Freude, Eierkuchen, Musik, Tanz und - Ruhe. 

Letzteres ist immer noch mein momentanes Grundbedürfnis. Ich lasse es ganz langsam und ruhig angehen. Ich nehme mir weiterhin Raum und Zeit für mich. 
2014 war ein spannendes Jahr. Ein Jahr der Selbstfindung und des Austestens für mich. Das hat natürlich Kraft gekostet, die der Körper und die Seele sich nun zurückholen. 

Aber keine Sorge, bald geht es wieder los mit interessanten Tipps und Beiträgen. :-) 

Und bis dahin - liebe Grüsse von der Couch, 
Carina