Heute gibt es mal wieder einen Buchtipp von mir. Das Buch Mindfuck von Petra Bock ist wirklich eines dieser Bücher, das man immer wieder zur Hand nimmt, weil einfach so viel Wahres darin steht.
Das Problem ist hier, wie bei allen Ratgebern: man liesst sie, und dann vergisst man nach ein paar Tagen schon wieder die Hälfte und verfällt wieder in alte Gedankenstrukturen.
Deswegen lasse ich das Buch auch auf meinem Schreibtisch liegen, wo es mich immer wieder daran erinnert, die neuen Denkweisen anzuwenden.
Mindfuck dreht sich um die Herkunft und die Hintergründe der alten Glaubenssätze aus der Vergangenheit, die uns oft zu Marionetten werden lassen und uns im schlimmsten Fall zum Selbstboykott führen.
Diesen Selbstboykott kennen Esssüchtige sehr gut, und ich habe hier bereits über das Thema geschrieben.
Ein weiteres wichtiges Thema wird im Buch aufgeführt: Es geht um den Weg raus aus der Komfortzone. Es geht darum, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und nicht dem Wetter, Nachbarn, Essen, Eltern etc. die Schuld für sein Handeln zu geben.
Um ehrlich zu sein, dies habe ich sehr, sehr lange so praktiziert. Immer habe ich einen Grund gefunden, warum es mir gerade schlecht geht und warum ich mich jetzt mit Essen trösten muss.
Wenn man aktiv Verantwortung für sich selbst, sein Handeln und seine Entscheidungen übernimmt, dann ist das erstmal nicht einfach, aber es macht auf Dauer frei und vor allem glücklich.
Hierzu zeigt das Buch Mindfuck einige Hintergründe und Lösungsvorschläge auf, die mir wirklich nochmal gezeigt haben, dass ich für mein Leben und mein Glück selbst verantwortlich bin und dass ich bereits jetzt alles habe, um glücklich zu leben.
Ich brauche keine Stimme im Kopf, die mich sabotiert und mich kleinhält. Ich brauche keinen Mindfuck.
Liebe Grüsse,
Carina
P.S. Übrigens, es gibt einen wunderbaren Mindfuck-Coach in Zürich, deren Programm und Blog ich euch gerne ans Herz legen möchte:
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