Friday, August 15, 2014

Der Start in den Tag


Mir ist aufgefallen, dass das Z'morge (wie der Schweizer sagt) bisher in meiner Rezepte-Kategorie noch keine Beachtung gefunden hat. Das werden wir hiermit sofort ändern, denn die wichtigste Mahlzeit des Tages ist und bleibt....



.... DAS FRÜHSTÜCK! 

Es gibt massenhaft Studien, die beweisen, dass das mit der Wichtigkeit tasächlich so ist. Darüber kann man sich nun streiten, aber ich denke, man braucht schon etwas im Magen, um genug Energie für den Tag zu haben. Auf der anderen Seite ist das Frühstück relativ einfach zu übergehen, hier kann man am leichtesten einsparen. Vor allem bei Esssüchtigen ist das die Mahlzeit, die gerne mal ausgelassen wird. 

Mit schlimmen Folgen! Der Blutzuckerspiegel ist im Keller, der Hunger baut sich langsam aber sicher auf, man hat keine Energie im Kopf, um sich gegen Fressattacken zu schützen und schon nimmt der Teufelskreis seinen Lauf. 

Ich achte sehr darauf, etwas wirklich Nahrhaftes zum Frühstück zu essen. Ich stehe sogar eine halbe Stunde früher auf, weil ich es mir wert bin, mich mit etwas schmackhaft Selbstgemachtem zu verwöhnen. 
Bei mir gibt es morgens ein schönes warmes Hafer-Porridge mit Gewürzen. Das hat eine wunderbare Konsistenz, hält lange vor und schmeckt hervorragend. 


Das Rezept:

Einen halben Apfel in kleine Würfel schneiden
150-200 ml Milch (oder Mandelmilch oder Erdnussmilch oder Kokosmilch oder Sojamilch,...)  dazu
3 EL Haferkleie oder feine Haferflocken

Das ganze für 3-4 Minuten (ausprobieren) in die Mikrowelle oder im Topf aufkochen, bis es leicht eingedickt ist. Zwischendurch umrühren. 
Ich gebe dann nach Belieben und Stimmung Kerne oder kleingehackte Nüsse dazu, 

kleingeschnittene getrocknete Aprikosen oder Cranberries, Gojibeeren, Zimt, Kardamom, Kakaopulver ... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Manchmal füge ich noch 1 EL Chiasamen zur Haferkleie dazu. Das gibt eine dickere Konsistenz, sorgt für Abwechslung und ist sehr gesund. 



Dazu gibt es dann eine grosse Tasse Schwarztee oder Kaffee aus der Lieblingstasse.

Wenn man bereits mit soviel Selbstfürsorge in den Tag startet, dann hat man genug Energie und Motivation, um auch den Rest des Tages gut für sich zu sorgen - und das sollte uns allen ja am wichtigsten sein. 

En guete, 


Carina

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